Wittensee, Schleswig-Holstein
Spotbedingungen
Der Spot Wittensee liegt zwischen Rendsburg und Eckernförde. Der Binnensee ist über 20 m tief und bietet teilweise böige Winde. Er ist eher für Fortgeschrittene geeignet, da es nur wenig Stehrevier gibt. Das Beherrschen des Wasserstarts ist daher von Vorteil.
Ein guter Einstieg und kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Kabbelwellen entstehen durch Untiefen im See und können bei starkem Wind sehr ausgeprägt sein – perfekt zum Springen.
Optimaler Wind: SW, NW (Surfstelle Haby) sowie SO, NO (Surfstelle Sande).
Dronenflug Wittensee
10. Okt. 2013
Gefahren
Im Wasser liegen einige Steine und vereinzelt alte Bootsfestmacher, die meist gut sichtbar sind. Vorsicht ist rund um die Inseln sowie vor der Spitze am Clubgrundstück WCWR geboten – insbesondere zwischen der offiziellen Surfstelle und dem Badebereich (Gr. Wittensee-Haby) sowie an der Bünsdorfer Spitze. Dort gibt es ausgeprägte Felsenabschnitte und Untiefen!
Bork Havn, Ringkøbing Fjord
Spotbedingungen
Die Bucht bei Bork Havn ist über 1 km breit und bietet bei Windrichtungen zwischen Südwest und Nordost perfekte Flachwasserbedingungen. Erst bei starkem Nordwind aus der Buchtöffnung wird es kabbelig – dann aber auch mit kleinen Sprungrampen.
Der Spot ist größtenteils Stehrevier. Nur im hinteren Drittel, etwa 100 m vom Schilfgürtel entfernt, und rechts vor der Hafeneinfahrt wird es tiefer. Die extrem flachen Uferbereiche (20-30 m) und Steine können Finnen beschädigen. Grundregel: Je länger die Finne, desto weiter sollte man rausschieben - mit einer 50er Racefinne wird's definitiv schwierig.
Durch die Weitläufigkeit und das Flachwasser ist der Spot ideal für Anfänger, Halsenschüler und Freestyler. Es gibt kostenlose Parkplätze, sanitäre Anlagen mit Umkleiden und Duschen (Duschmarken nötig). Der Surfshop Westwind Bork Havn ist gut sortiert, fair bepreist und nur einen Steinwurf vom Wasser entfernt. Selbst für einen Tagestrip lohnt sich dieser Spot.
Dronenflug Bork Havn
5. Sep. 2013
Gefahren
Schräg gegenüber (westlich) der Hafenausfahrt fällt die Tiefe plötzlich von Nichtstehtiefe auf Sandbankniveau (je nach Wasserstand bis nur 20 cm). Das ist meist an der Wasserfarbe zu erkennen.
Außerdem sind durch Fahrwasserausspülarbeiten kleine Sandbänke (Durchmesser ca. 10-15 m) zwischen der großen roten Fahrwasserboje (im Westen) und dem Bachauslauf beim Wikingerdorf entstanden. Diese verschieben sich mit der Zeit, da sie bei Starkwind von Kabbelwellen verwirbelt werden - teilweise nur 20 cm tief.